Leider gibt es in den politischen Gremien in Gescher keine Diskussions- und Beratungs- kultur. Die Verwaltungsspitze, der scheidende Bürgermeister, spricht wohl alles immer vorher mit der CDU-Fraktion, möglicherwei- se auch mit den Grünen ab. Danach will man gar keine Diskussionen mehr und neue Themen, neue Stichworte, neue Aspekte und der wichtige Bereich Zukunft bleiben außen vor. Dadurch entsteht für Außenstehende der Eindruck , dass in Gescher immer alles mit Power, Macht und Eile entschieden wird.

Uns von der UWG macht der Hinweis von Frau Ostendorff Angst und Bange, nach der sie ein Teil der CDU sei. So wird man in Zukunft ähnlich wie bisher agieren, nichts ändert sich. Noch größere Bedenken haben wir vor der Äußerung von Frau Ostendorff, dass es ihr Wahlziel sei, dass die CDU wieder die absolute Mehrheit erlangt. Dann würde jede Diskussion im Keime erstickt und nur noch das durchgeboxt, was die CDU will.
Demokratie heißt auch, die Meinung Andersdenkender in seine Überlegungen mit einzubeziehen. Betonkopf-Verhalten schreckt viele Menschen ab! Vielfalt ist gefragt, auch deshalb: Wählen Sie uns, die Unabhängigen in Gescher.